Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfussball

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Die Qualifikationsrunde

Große Überraschungen sind am ersten Wochenende der Essener Hallenstadtmeis­ terschaft eher eine Seltenheit. Der Modus
“drei aus vier” sollte in der Regel für keinen Favoriten zum Stolperstein werden. Für den Landesligisten Blau-Gelb Überruhr war aber in diesem Jahr tatsächlich schon in der Quali­ fikationsrunde Feierabend. Der neue Verein von Ex-Profi Stefan Lorenz verabschiedete nach drei Niederlagen in einer bärenstarken Gruppe (0:2 gegen Blau-Weiß Mintard, 0:6/ FC Kray, 0:2/SG Kupferdreh-Byfang) punkt­ und torlos aus der Sporthalle am Werdener Löwental. Das schwache Abschneiden war jedoch durchaus erklärbar. Überruhr ließ seinen Landesliga-Stamm zuhause und trat mit der zweiten Mannschaft an. “Natürlich haben wir uns mehr vorgenommen”, sagte Reservetrainer Andre König über das frü­ he Ausscheiden. “Aber dafür, dass wir hier mit einer Mischung aus zweiter und dritter Mannschaft angetreten sind, haben wir uns angesichts unserer Gruppengegner gut ver­ kauft”, relativierte er.
Die Resonanz der Zuschauer war hingegen in beiden Hallen wieder erfreulich. Vor al­ lem in Bergeborbeck war die Vorfreude auf Fußball nach der Winterpause spürbar. Wer einen Sitzplatz finden wollte, musste schon frühzeitig kommen. Die Besucher sahen dort bereits am Freitag ein furioses Finish der Ballfreunde Bergeborbeck. Im letzten Gruppenspiel macht der B-Ligist durch ein Tor vier Sekunden vor Ablauf der Sirene das Weiterkommen perfekt. Ein emotionaler Höhepunkt.
Im Werdener Löwental legte Landesligist SV Burgaltendorf einen großen Auftritt hin. Mit vier Siegen ohne Gegentor und 25:0-Toren (12:0/Franz-Sales Haus, 2:0/TC Freisenbruch, 10:0/RSC, 1:0/ESC Rellinghausen) sandte der Titelverteidiger ein dickes Ausrufezeichen an die Konkurrenz. “Das haben die Jungs sehr gut gelöst. Wir wollten versuchen, die Spiele auch gegen unterklassige Gegner mit voller Konzentration zu Ende zu bringen”, sagte Trainer Trainer Philip Kruppe und stell­ te zufrieden fest: “Das ist uns gelungen .” Der Titelverteidiger ist bereit für einen mög­ lichen Hattrick.

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Mannschaften

ETB SW Essen
Einer der großen Turnierfavorit en musste in der Zwischenrunde mächtig um den Einzug in die Endrunde zittern.Der Oberligist verlor das Topspielgegen den Landesligisten ESC Rellinghausen und lag im letzten und entscheidenden Gruppenspiel mit 0:2 gegen den Vogelheimer SV zurück. Doch die Jungs von Trainer Manfred Wölpper drehten den Spieß noch um und gewannen gegen den Bezirksligisten eindrucksvoll mit 6:3. Der erfahrene Trainer des ranghöchsten Klubs bei der Stadtmeisterschaft bezeichnet das Tur­nier als “großes Spektakel für alle Essener Zuschauer.” Der ehemalige Duisburger weiß, dass das Talent seiner Spieler alleine nicht reichen wird, um den Titel zu gew innen. “Das ist natürlich ein ganz anderer Fußball in der Halle”, meint Wölpper.”Mentalität und Zweikampfverhalten sind sehr wichtig, davon war im Spiel gegen Rellinghausen nicht viel zu sehen.”

SpVgg Steele 03/09
In der Endrunde bekommt es der ETB mit einem der Geheimfavoriten dieses Wettbewerbs zu tun. In diese Rolle hat sich die SpVgg Steele 03/09 durch einen bärenstarken Auftritt in der Zwischenrun­ de manövriert. Der Mannschaft von Trainer Dirk Möllensiep gelang nämlich das Kunststück, dem Ti­ telverteidiger SV Burgaltendorf die erste Niederlage zuzufügen. Mit 3:2 behielt der Bezirksligist die Oberhand gegen den großen Favoriten.Am Ende sprangen drei Siege und der verdiente Gruppensieg heraus. Steele hat es bisher geschafft ,die starke Hinrunde in der Meisterschaft auch auf dem Hallen­boden zu bestätigen. In dieser Form ist dem Klub vom Langmannskamp alles zuzutrauen.

SpVg Schonnebeck
Wie schon in den letzten Jahren verzichtet Trainer Dirk Tönnies darauf, seine Oberligaspieler bei der Stadtmeisterschaft ins Rennen zu schicken, da die Verletzungsgefahr zu groß sei und das Turnier den Ablauf der Vorbereitung zu sehr beeinträchtige. Stattdessen darf die Bezirksliga-Reserve in den Genuss kommen,in der Halle anzutreten. Die Mannschaft von Ex-Trainer Jerome Hopp hat den Verein im bishe­ rigen Turnierverlauf würdig vertreten. 1 n der Zwischenrunde kamen die Schwalben in einer ausgegliche­ nen Gruppe als Zweiter weiter. Das finale Gruppenspiel gegen den starken FSV Kettwig entwickelte sich zu einem Krimi,den Schonnebeck knapp mit 2:1 gewann.

Blau-Weiß Mintard
Der ambitionierte Verein aus Mülheim gehörte in den vergangenen Auflagen stets zum erweiterten Fa­ voritenkreis. Auch in diesem Jahr ist den Blau-Weißen der Sprung unter die letzten 16 Vereine geglückt. Souverän sah es jedoch nicht aus,wie Mintard der Einzug in die Endrunde gelang. Vier Zähler in einer Gruppe mit zwei A-Kreisligisten und dem furiosen Freizeitligisten Playhouse Kickers reichten in der Zwi­ schenrunde für den zweiten Rang.Gegen die Kickers sprang sogar nur ein mageres 1:1 heraus.Eine Erklä­ rung dafür ist, dass Trainer Marco Guglielmi Topspieler wie Matthias Lierhaus oder Marco Brings schont. Denn in der Bezirksliga überwintert Mintard auf dem ersten Platz. Der Landesliga-Aufstieg hat Priorität.

Sportfreunde Niederwenigern
Den Sieger des Jahres 2015 haben auch in dieser Hallensaison alle Experten auf der Rechnung.Nach­ dem der Oberliga-Aufstieg in der vergangenen Saison erst in der Relegation missglückte, mischen die Sportfreunde in dieser Landesliga-Spielzeit erneut kräftig mit. Das Potential ist also groß genug, um einen der vorderen Plätze bei der Hallenstadtmeisterschaft zu belegen. Dies unterstrichen hat die Mannschaft von Ex-Profi und RWE-Legende Jürgen Margref in den ersten Runden. In der Vorwoche gelang in der Zwischenrunde der standesgemäße Gruppensieg gegen drei Kreisligisten.

DJK Adler Union Frintrop
Trotz eines heftigen Einbruchs zum Ende der Hinrunde kann der Klub vom Wasserturm auf ein erfolgrei­ ches Jahr in der Bezirksliga zurückblicken . Dass die junge Mannschaft von Trainer Matthias Hülsmann auch gegen höherklassige Teams bestehen kann,hat sie im bisherigen Turnierverlauf eindrucksvoll un­ ter Beweis gestellt.Sowohl in der Vorrunde als auch in der Zwischenrunde wurde Landesligist VfBJ”roh­ nhausen bezwungen.”Wir haben nicht nur gut mitgehalten, sondern auch die Tore gut herausgespielt – wir haben Frohnhausen auch schon in der Vorrunde geschlagen . Deshalb bin ich sehr zufrieden”, sagt Adler-Trainer Hülsmann.

SC Frintrop
Beim SC Frintrop herrscht seit dem vergangenen Wochenende gleich doppelt Grund zur Freude. Zum einen kann sich der Bezirksligist auf ein Derby gegen den Nachbarn und Ligarivalen Adler Union freu­ en.Zum anderen ist die Hallenrunde eine willkommene Abwechslung zum harten Alltag auf der Asche am Schemmannsfeld in Frintrop. Der SC gehört zu den wenigen ambitionierten Vereinen, die in Essen noch keinen Kunstrasenplatz besitzen. Dafür hat sich die Mannschaft mit dem Einzug in die Endrunde belohnt. Möglich gemacht wurde dies durch einen eindrucksvollen 4:0-Erfolg gegen die DJ K Winfried­ Kray.

SG Schönebeck
Als einer von vier verbliebenen Kreisligisten zählt die SG Schönebeck am letzten Wochenende zwangs­ läufig zu den Außenseitern. Der A-Ligist ließ überraschend den Bezirksligisten Heisinger SV hinter sich. Auch für Trainer Ulf Ripke war das durchaus überraschend:11Wir haben eine sehr junge Mannschaft,die zum ersten Mal bei so einem großen Turnier mit dabei ist. Die Jungs werden immer selbstbewusster und haben Spaß. Das ist für mich die Hauptsache.” Mit Blick auf die bevorstehenden Spiele bleibt der Trainer realistisch.”Dann sind wir als A-Ligist neben den großen Teams natürlich der Außenseiter ,aber wir wer­ den trotzdem alles geben”,versichert der SGS-Trainer.

FC Kray
Der Vorjahresfinalist hat in dieser Saison Großes vor. In der Landesliga führt der ehemalige Regionalli­ gist die Tabelle mit großem Vorsprung an. Die Rückkehr in die Oberliga scheint nur noch Formsache zu sein. Und auch bei der Hallenstadtmeisterschaft soll in diesem Jahr der finale Schritt gemacht werden. Der dreifache Titelträger möchte nach der dramatischen Pleite im Vorjahr gegen Burgaltendorf end­ lich den vierten “Stern”. Möglich machen sollen dies vor allem die Hallenspezialisten Elias Elouriachi und Yassine Bouchama, die den Zuschauern in den ersten Runden zahlreiche sehenswerte Aktionen präsentierten.”Wir gehen natürlich in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Klar ist aber auch, dass die Halle nur sehr schwer zu gewinnen ist.Wir haben Respekt vor allen Gegnern”, sagt FCK-Tra iner Lepore.

SG Kupferdreh-Byfang
Eine einzige Niederlage musste der FC Kray in den ersten neun Spielen hinnehmen. Diese kassierte der Turnierfavorit gleich im ersten Spiel gegen die SG Kupferdreh-Byfang.Zu diesem Duell kommt es nun auch in der Endrunde. Dieser Erfolg aus der Qualifikationsrunde hat dem ohnehin schon großen Selbst­ bewusstsein der Mannschaft sicher nicht geschadet. Kupferdreh-Byfang spielt als Aufsteiger eine über­ ragende Bezirksliga-Saison und kann sogar vom Durchmarsch träumen. In der Zwischenrunde sicherte sich das Team als Gruppensieger einen Startplatz in der Endrunde. “Gegenüber der letzten Woche haben wir uns nochmal gesteigert. Wir können aber noch besser spielen”,meint Trainer Michael Wüsten.

VfB Frohnhausen
Es waren noch nicht die erhofften Meisterleistungen, die der VfB Frohnhausen im bisherigen Turnierver­ lauf hingelegt hat. In der Vorrunde kam der Landesligist nur als einer der besten Gruppendritten weiter. Doch Trainerfuchs lssam Said weiß, dass es bei der Stadtmeisterschaft vor allem auf die Form am letzten Wochenende ankommen wird. “Wir müssen uns steigern,aber das können wir auch. In der End- und Finalrunde müssen wir da sein”, fordert er. Angeführt wird seine Mannschaft von drei Hallenspielern der Extraklasse. Landesliga-Torjäger Kevin Zamkiewicz sowie die erfahrenen Chamdin Said und lssa lssa sollten alleine dafür sorgen, dass man den VfB auf dem Zettel haben muss.

Barisspor 84
Zu den ganz großen Überraschungen bei der diesjährigen Hallenstadtmeisterschaft zählt zweifellos das Team von Barisspor 84. Der Aufsteiger in die Kreisliga A hat den Schwung aus der Meisterschaft mit in die Halle genommen und setzte in den ersten Runden gleich mehrere Ausrufezeichen. In der Zwischen­ runde zog die Mannschaft hinter dem haushohen Favoriten Sportfreunde Niederwenigern in die Runde der letzten 16 Teams ein. Dabei gelang es dem Klub vom Lichtenhorst, den Paradiesvogel Marc “Titan” Mühlenbeck und dessen Mannschaft Eintracht 16 mit 4:1 zu entzaubern. In dieser Gruppe ist der A-Ligist aber der große Außenseiter.

DJK Sportfreunde Katernberg
Der A-Liga-Spitzenreiter hat seine hohen Ambitionen erneut unterstrichen und steht wieder in der End­ runde. In der Zwischenrunde setzte sich die Mannschaft von Trainer Sascha Fischer mit drei Siegen ohne Probleme durch. Mit Katernberg ist am letzten Wochenende definitiv zu rechnen. Ob die Sportfreun­ de in dieser Saison bereit für eine ganz große Überraschung sind? “Das ist dann abhängig von der Ta­ gesform. Wir haben eine harte Gruppe zugelost bekommen.Aber unser Trainer ist ein Taktikfuchs. Wir wollen Spaß haben, alles andere wird man sehen”, blickt Torwart-Ikone Markus “Schnapper” Schmidt voraus, der in der Zwischenrunde als 49-Jähriger in einem Spiel sogar selbst zwischen den Pfosten stand.

RuWa Dellwig
Der zweite ambitionierte A-Kreisligist in dieser Gruppe. Mit Hilfe von herausragenden Einzelspielern wie Matthias Bloch oder Dustin Hoffmann müssen sich die Dellwiger in der Halle vor keinem Gegner verste­ cken.Souverän setzte sich RuWa in der Zwischenrunde in einer Gruppe mit dem FSV Kettwig, der SpVg Schonnebeck und den Ballfreunden Bergeborbeck durch. Trainer Hansi Wüst war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden:”Vor allem die ersten beiden Gegner waren nicht einfach. Letztendlich hat sich unsere Souveränität in der Halle durchgesetzt. Favoriten sind aber andere”, meint Wüst mit Blick auf die Endrunde.

SV Burgaltendorf
Im letzten Jahr gelang dem Landesligisten aus dem Essener Süden Historisches. Als erste Mannschaft überhaupt konnten die Blau-Weißen ihren Titel bei der Hallenstadtmeisterschaft verteidigen. Ein echtes Meisterstück. Und warum sollte jetzt nicht der Hattrick herausspringen? Dass dies kein unmögliches Un­ terfangen ist, haben die ersten Runden gezeigt. An den ersten beiden Wochenenden fegte Burgalten­ dorf durch das Turnier. Inder Zwischenrunde gab es die einzige Niederlage gegen Steele. Burgaltendorfs Trainer Philip Kruppe hat die Lehren aus diesem Spiel gezogen: “Gegen den Ball und im eigenen Ballbe­ sitz haben wir viele Fehler gemacht und waren immer einen Schritt zu spät. Um die Titelverteidigung erneut zu schaffen,müssen viele Dinge zusammenpassen” ,sagt er.

ESC Rellinghausen
Der Auftritt des ESC Rellinghausen in der Zwischenrunde war ein Spiegelbild der bisherigen Landesliga­ Saison.Einer überraschenden Niederlage gegen den Vogelheimer SV folgte ein berauschender Sieg ge­ gen den Oberligisten ETB Schwarz-Weiß. Der Klub vom Krausen Bäumchen lässt in dieser Spielzeit die Konstanz vermissen. “Bisher war die Saison eher durchwachsen”, hadert Rellinghausens Trainer Sascha Behnke,als er auf seine erste Hinrunde beim ESC angesprochen wird.Am letzten Wochenende muss seine Mannschaft aber in jedem Spiel zeigen, dass sie eine zweifellos große Qualität besitzt. Schwächen werden in dieser starken und ausgeglichenen Gruppe sofort bestraft.

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25. Austragung

Die Essener Stadtmeisterschaften im Hallenfußball feiern Jubiläum – die 25. Austragung geht nun auf die Zielgeraden – die End- und Finalrunde wird an diesem Wochenende mit sehr großer Spannung erwartet.

Ein Blick zurück in die 25jährige Geschichte des Essener Hallenfußballs ist ein bunter Strauß voller Emotionen, unvergesslicher Momente, glücklicher Sieger, besonderer Ereignisse,grandioser Einzelspieler,starker Mannschaftsleistungen – aber auch verbun­ den mit unendlich vielen Anekdoten und Ku­ riositäten. Aber immer stand der Amateur­ fußball im Mittelpunkt, nie der Kommerz oder die Show. Ehrlicher Fußball pur, mit Herzblut und Leidenschaft, mit Menschen, die meist im Hintergrund ihre Vereine eh­ renamtlich unterstützen und einen gros­ sen Anteil an dem Zusammenhalt unserer Gesellschaft haben. Unzählige Helfer und Helferinnen haben bei dieser Veranstaltung immer die menschliche Seite des Fußballs präsentiert und in den Vordergrund gestellt, ebenso wie die Mitarbeiter aus den Vorständen der Fußballkreise diese Veranstaltung begleiteten.

Was damals vor 25 Jahren als verrückte Idee von Wilfried Tönneßen, Michael Bierbüsse sowie Peter Prinz geboren wurde, ist heute die größte Veranstaltung des Essener Amateurfußballs und ist fester Bestandteil im Terminkalender der Essener Vereine – die Resonanz und Begeisterung auf den Rängen ist ungebrochen,denn diese Veran­ staltung hat seinen familiären Charakter bis heute behalten.

Wer wird der neue Hallenkönig und Titel­ träger zur Jubiläumsveranstaltung im Jahr 2019?
Schafft etwa der SV Burgaltendorf nach der sensationellen Titelverteidigung im letzten Jahr sogar das unfassbare “Triple”??? Mit­ favoriten auf den Titel sind sicherlich aber auch Oberligist ETB Schwarz-Weiss Essen und die Landesligisten ESC Rellinghausen, VFB Frohnhausen und FC Kray. Oder schafft wieder ein Außenseiter wie RuWa Dellwig oder Adler Union Frintrop die große Sen­ sation?? Meistens liegt man aber eh mit Vorhersagen falsch – denn die Hallenstadt­ meisterschaften sind immer wieder für eine Überraschung gut – und das ist der Reiz dieser Veranstaltung, die seit vielen Jahren das Highlight des Essener Amateurfußballs darstellt.

Die Fans des Budenzaubers in Essen wollen ein offensives Fußballspektakel mit vielen Toren, Tempo und spannenden Spielen se­ hen,frei von unfairen Attacken. Bislang war das Verhalten der Spieler in dieser Hinsicht vorbildlich, auch dank der guten Schieds­ richterleistungen! Jetzt sollen zum Ende hin noch großartige Finaltage zum Jubiläum folgen!

Wir wünschen allen Vereinen viel Erfolg und alles Gute für die anstehende Rückrunde und Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserem “Schmuckkästchen” in der Sport­ halle “Am Hallo”.

Organisations-Team der Essener
Stadtmeisterschaften im Haflenfussball

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Dedê verzaubert die Stadtmeisterschaft

Dedè verzauber die 25. Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball zum Jubiläum

Zum Jubiläum der Essener Stadtmeisterschaften im Hallenfußball bei der 25. Ausrichtung der Veranstaltung wird bei der Finalrunde am Sonntag, 27.01.2019 , noch ein echtes Spektakel den Essener Fans des Amateur- und Hallenfußballs geboten – vor den Finalspielen wird gegen 15.00 Uhr Ex-BVB Profi und brasilianischer Feintechniker Leonardo Dedê auf dem Hallenparkett zaubern und ein Einlagespiel um den „CNG-Cup“ bestreiten. Als „Team OGE“ werden Leonardo Dedê & Friends mit Spielern des Essener Unternehmens Open Grid Europe und weiteren brasilianischen Ballkünstlern gegen die Traditionsmannschaft von Rot-Weiss Essen antreten. In diesem Einlagespiel geht es aber nicht nur um den Sieg beim CNG-Cup, sondern vor allem um den guten Zweck: Der Erlös des Spiels kommt der BVB-Stiftung „leuchte auf“ zugute.

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Schlagersängerin Dama Pelizäus

Vor den Finalspielen wird die Stimmung dann nochmals so richtig angeheizt von der Essener Schlagersängerin  Dana Pelizäus – die Tochter des bekannten Essener Musikers Klaus Pelizäus (Eugen & Akkordmalocher) war zuletzt häufig in den Schlager-Charts im Radio zu hören. Im Anschluss an das Endspiel wird dann die Siegerehrung von Oberbürgermeister Thomas Kufen zusammen mit Stauder-Brauereichef Axel Stauder vorgenommen. Auch zur 25. Auflage wird bei der Siegerehrung zusätzlich ein Fairness-Pokal an die fairste Mannschaft des Turniers übergeben – dieser Pokal wird überreicht von Alexander Land, Leiter Kommunikation & Energiepolitik der Open Grid Europe. Neben dem Fairness-Pokal erhalten sowohl der beste Spieler, der beste Torwart und der erfolgreichste Torschütze Extra-Auszeichnungen.

Hier ein Ausschnitt in der Sporthalle im Hallo

 

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Als Fabrice Haller (19) nach der Siegerehrung am Hallo in Richtung Kabine trottete, verriet dessen
Gesichtsausdruck nicht wirklich et­was von der Ehre, die ihm gerade zuteil geworden war: Die Organisa­toren hatten Haller als besten Tor­wart des Turniers ausgezeichnet. Der Schlussmann vom ETB hatte die bittere Niederlage im Finale noch nicht verdaut. “Die Auszeich­nung ehrt mich zwar aber ich hät­te ich die Wahl gehabt, hätte ich den Turniersieg genommen. So bringt mir das nicht viel.” Und dann äußerste er auch Selbstkri­tik: “Im Neunmeterschießen hätte ich ein oder zwei Schüsse halten müssen.” Doch Haller hatte mit seinen Paraden den Finaleinzug erst möglich gemacht. WAZ 28.1.2019 erikA

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