Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfussball

Hier noch ein Appell an die Besucher der Sporthallen .
Die Zufahrt zur Sporthalle ist der einzige Weg für die Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr.
Diese Zufahrt muß in seiner vollständigen Breite den Rettungsfahrzeugen in einem
Notfall zur Verfügung stehen. Wir möchten daher bitten, diese Zufahrt nicht als Parkraum
zu nutzen. Suchen Sie sich bitte einen Parkraum im Umfeld der Sporthalle.

WAZ 28.1.2019

Dedê verzaubert die Stadtmeisterschaft

Dedè verzauber die 25. Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball zum Jubiläum

Zum Jubiläum der Essener Stadtmeisterschaften im Hallenfußball bei der 25. Ausrichtung der Veranstaltung wird bei der Finalrunde am Sonntag, 27.01.2019 , noch ein echtes Spektakel den Essener Fans des Amateur- und Hallenfußballs geboten – vor den Finalspielen wird gegen 15.00 Uhr Ex-BVB Profi und brasilianischer Feintechniker Leonardo Dedê auf dem Hallenparkett zaubern und ein Einlagespiel um den „CNG-Cup“ bestreiten. Als „Team OGE“ werden Leonardo Dedê & Friends mit Spielern des Essener Unternehmens Open Grid Europe und weiteren brasilianischen Ballkünstlern gegen die Traditionsmannschaft von Rot-Weiss Essen antreten. In diesem Einlagespiel geht es aber nicht nur um den Sieg beim CNG-Cup, sondern vor allem um den guten Zweck: Der Erlös des Spiels kommt der BVB-Stiftung „leuchte auf“ zugute.

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Schlagersängerin Dama Pelizäus

Vor den Finalspielen wird die Stimmung dann nochmals so richtig angeheizt von der Essener Schlagersängerin  Dana Pelizäus – die Tochter des bekannten Essener Musikers Klaus Pelizäus (Eugen & Akkordmalocher) war zuletzt häufig in den Schlager-Charts im Radio zu hören. Im Anschluss an das Endspiel wird dann die Siegerehrung von Oberbürgermeister Thomas Kufen zusammen mit Stauder-Brauereichef Axel Stauder vorgenommen. Auch zur 25. Auflage wird bei der Siegerehrung zusätzlich ein Fairness-Pokal an die fairste Mannschaft des Turniers übergeben – dieser Pokal wird überreicht von Alexander Land, Leiter Kommunikation & Energiepolitik der Open Grid Europe. Neben dem Fairness-Pokal erhalten sowohl der beste Spieler, der beste Torwart und der erfolgreichste Torschütze Extra-Auszeichnungen.

Hier ein Ausschnitt in der Sporthalle im Hallo

 

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Bester Torwart: Fabrice Haller

Bester Torwart: Fabrice Haller

Als Fabrice Haller (19) nach der Siegerehrung am Hallo in Richtung Kabine trottete, verriet dessen
Gesichtsausdruck nicht wirklich et­was von der Ehre, die ihm gerade zuteil geworden war: Die Organisa­toren hatten Haller als besten Tor­wart des Turniers ausgezeichnet. Der Schlussmann vom ETB hatte die bittere Niederlage im Finale noch nicht verdaut. “Die Auszeich­nung ehrt mich zwar aber ich hät­te ich die Wahl gehabt, hätte ich den Turniersieg genommen. So bringt mir das nicht viel.” Und dann äußerste er auch Selbstkri­tik: “Im Neunmeterschießen hätte ich ein oder zwei Schüsse halten müssen.” Doch Haller hatte mit seinen Paraden den Finaleinzug erst möglich gemacht. WAZ 28.1.2019 erikA

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Bester Torschütze: Issa Issa

Maßgeblichen Anteil am Titelge­ winn des Vffi Frohnhausenhat An­ greifer lssa lssa (34), dem am Wo­chenende zehn Treffer gelangen. Drei davon plus Neunmeter-Tor er­zielte lssa im Rnale gegen ETB und lieferte so die maßgeschneiderte Definition eines Matchwinners.
“Es ist ja bekannt, dass ich ein ganz guter Techniker bin und weiß, wo das Torsteht”, strahlte lssa lssa und betonte: Ermöglicht haben mir das meine Teamkollegen, an die ich ein großes Dankeschön richten möchte.” WAZ 28.1.2018 erikA

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Bester Spieler: llias Elouriachi

Bester Spieler: llias Elouriachi

Man hätte llias Elouriachi vom FC Kray auch die Torjäger-Kanone überreiehen können. Mit zehn Treffern in End- und Finalrunde war er gleichauf mit Frohnhausens lssa lssa, der das Rennen am Ende nur wegen seines Treffers im Neunmeterschießen für sich entschied. Die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers nimmt der Krayer Offensivspieler aber auch gerne mit verdient hat er sie allemal.
In Qua’ li- und Vorrunde kam Elouriachis Qualität in Kreativität und Ab­schluss zwar noch nicht so zur Gel­tung. Im Turnierverlauf steigerte
sich der .27-Jährige jedoch und rag­te besonders beim 8:4-Sieg der Krayer gegen Titelverteidiger SVBurgaltenorf heraus. (WAZ 28.1.2019 erikA)

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ESC Rellinghausen fehlen am Ende zwei Tore

ESC Rellinghausen fehlen am Ende zwei Tore
Landesligist verpasst in schwerer Gruppe den Finaltag. Auch Katernberg musste Tribut zollen (aus WAZ vom 28.1.2019)

Das hatte sich Sascha Behnke anders vorgestellt. Zwar wurde das vom ‘Irainer des ESC Rellinghausen ausgegebene Ziel, die Teilnahme an der, Endrunde erfüllt. Für den Finaltag reichte es allerdings nicht. In der hochkarätig besetzten Gruppe vier musste der ESC seinem Landesliga-Rivalen SV Burgaltendorf und dem starken A-Ligisten RuWa Dellwig den Vortritt lassen.
Allerdings nur wegen der schlechteren Differenz. Genau dies ließ Behnke im Nachhinein sauer aufstoßen. Schließlich habe er seine Mannschaft vorher gewarnt, dass das Torverhältnis wichtig werden könnte. “Und damit be­hielt ich Recht. Deshalb war ich mit der Art und Weise,wie wir raus­ geflogen sind, nicht zufrieden.”
Damit spielte der Coach vor al­lem auf den Auftritt gegen Burgal­tendorf zu Beginn an.Vom Vorjahres-Champion fingen sich die chan­ cenlosen Rellinghauser ein 1:4. Behnke: “Da haben wir nicht gut dagegen gehalten. Vielleicht hat uns das Spiel das Genick gebrochen.” Rehabilitierung für die an­fängliche Pleite glückte dem ESC mit einem 2:1 über RuWa Dellwig, nach dem die Chancen auf das Weiterkommer bis  zum Samstag­abend gut standen. Doch im Grup­penfinale verlor Burgaltendorf un­erwartet mit 0:1 gegen RuWa, das damit ebenfalls auf sechs Punkte stellte und Rellinghausen unter Zugzwang setzte:Einen Erfolg mit sechs Toren Unterschied hätte der Landesligist zum Abschluss gegen Katemberg gebraucht.
Die Partie endete 4:1- zwei Tref­fer fehlten schlussendlich für die Finalrunde.”Ich fand es nicht ganz okay, wie Burgaltendorf bei der Niederlage gegen RuWa aufgetre­ten ist”, haderte Behnert, der die Gründe für das Ausscheiden aber keinesfalls bei anderen Mannschaften suchen wollte: “Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wir hatten es ja selbst in der Hand.”
Auch die DJK Sportfreunde Ka­temberg mussten ihren Titeltraum als punktloses Gruppenschluss­licht wieder für mindestens ein Jahr in die Warteschleife hängen. Das Aus hatte Trainer Sascha Fi­scher jedoch schnell verdaut. “Die Gruppe war einfach zu stark für uns”, resümierte der DJK-Tainer. Wir haben halt nicht die Hallen­ spezialisten wie andere Teams.”
Für die übrigen A-Ligisten SG Schönebeck und Barisspor 84 war am Samstag ebenfalls  Zapfen­streich. Wahrend Schönebeck zum Abschluss ein 0:10 von Adler Frin­trop hinnehmen musste, verab­schiedete sich Barisspor mit einem Achtungserfolg: Sie verwiesen den
Bezirksligisten SG Kupferdreh-By­fang ans Tabellenende. Wir haben uns natürlich mehr ausgerechnt, wissen aber auch, dass wir nicht die überragende Hallenmannschaft sind”, meinte SG-Trainer Michael Wüsten dazu. WAZ 28.1.2019

 

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Frohnhausern setzt sich Krone auf

Frohnhausern setzt sich Krone auf
Nach 8:6- nach Neunmeterschießen über den ETB Schwarz Weiß sichert sich der Landesligist erstmals den Titel in der Stadt. Kray siegt im “kleinen Finale”

VonErik Asmussen.

Um zu wissen, wer das Neunmeter­ schießen im Finale der Essener Stadtmeisterschaft gewinnt, hätte es gereicht, Frohnhausens Trainer lssam Said in den Augenblicken davor zu beobachten. Mit leuch­tenden Augen und entschlossenem Blick wählte, nein, bestimmte er per Fingerzeig die Schützen, impfte ihnen letzten Mut ein und nur we­nige Minuten später schnappte sich sein VfB mit einem 8:6 n. N. über ETB SW Essen die Hallenkro­ne erstmals in der Vereinsge­schichte.
“Wahnsinn!”, krächzte Said da­nach mit heiserer Stimme. “Ich ha­be den Jungs gesagt, saugt die At­mosphäre auf und gebt euer Bes­tes.” Das tat seine Mannschaft dem Anschein nach zur vollsten Zufrie­denheit des Coaches. “Wir haben das Spiel gerockt, gekämpft, bis der Arzt kommt und einen höherklas­sigen Gegner verdient geschlagen.” In einem rassigen Finale erwie­sen die Löwen ihrem Spitznamen alle Ehre und kämpften Oberligist ETB mit einem wahren Kraftakt nieder. 3:3 hieß es nach regulärer Spielzeit. Am Ende verwandelte Mohamed El-Zein den entschei­denden Versuch vom Punkt. Die anschließende Jubeltraube konnte erst auf wiederholte Bitte der Orga­nisatoren auf, die mit der Siegereh­rung beginnen wollte, etwas einge­ dämmt werden. Mittendrin: Lö­wen-Zehner Issa lssa. Der glänzte im Spiel mit einem Dreierpack und behielt ebenso bei seinem Neun­meter die Nerven. “Ein geiles Ge­fühl. Wir wollten den Pott unbe­dingt”, meinte Issa breit grinsend. Über den gesamten Finaltag be­trachtet war jedoch der ETB, unter anderem mit Siegen über den spä­teren Dritten FC Kray und Vorjah­res-Champion SV Burgaltendorf, das bessere Team. Das nützte ihm im Endspiel jedoch herzlich wenig mit entsprechend hängenden Köpfen schlichen die Schwarz­ Weißen nach der Siegerehrung vom Feld. “Der zweite Platz ist natürlich sehr bitter”, resümierte der niedergeschlagene Trainer Man­fred Wolpper. Sein Verein wartet noch auf seinen ersten Titel beim Budenzauber, von daher hätte Wolpper “gerne Geschichte ge­schriebn. Insgesamt haben wir den Verein aber gut repräsentiert.” Früh am Tag war bereits der SV Burgaltendorf in seiner Mission Ti­tel-Triple gescheitert. Nur einen Punkt holte der Landesligist in sei­ner Finalgruppe. Bei Trainer Phi­ lipp Kruppe hielt sich die Enttäu­schung allerdings in Grenzen:
“Klar ist das schade, aber es hat sich irgendwie abgezeichnet. Wir hatten das Glück nicht auf unserer Seite.” Immerhin siegte Burgalten­ dorf im Spiel der beiden Gruppen­ letzten mit 3:2 über SpVgg. Steele und sicherte sich so den siebten Rang. “Ich bin megastolz auf die Jungs. Nach zwei Siegen in Serie haben wir es wieder unter die letz­ten Acht geschafft.” Daher könne sich der SVA “erhobenen Hauptes” aus der Hallen-Saison verabschieden.
Gezaubert wurde nicht nur im Finale, sondern auch schon in der Mittagspause. Dede, langjähriger Profi von Borussia Dortmund, leg­te an der Seite von Mitarbeitern des Turnierpartners Open Grid Europe ein Benefizspiel auf das Parkett und bewies mit drei eigenen Toren dabei: Er kann es immer noch. Wir wollten die Jubiläumsausgabe mit einem prominent besetzten Einla­genspiel krönen”, erklärt Mit-Or­ganisator Günther Oberholz und zog ein insgesamt “sehr positives” Turnierfazit: “Ich denke, wir haben einen würdigen Sieger.” WAZ 28.1.2019

 

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